TV Kostheim gewinnt den diesjährigen Autal-Cup

Zehn Mannschaften spielten am vergangenen Sonntag in der Niedernhausener Autal-Halle um den Autal-Cup, eine Veranstaltung, die der VV Niedernhausen in diesem Jahr zum 12. Mal durchführte. Wie immer gab es neben fairem und spannendem Sport auch ein großes Buffet, bei dem sich die Akteure für den langen Tag ausreichend stärken konnten.

Morgens wurde in zwei Fünfergruppen eine Vorrunde gespielt, in der sich die Mannschaften für eine der beiden Finalgruppen um die Plätze 1-5 bzw. 6-10 qualifizieren konnten. Nach einer kurzen Mittagspause, in der Kraft für den zweiten Teil getankt werden konnte ging es dann weiter mit der Endrunde. Jedes Team kam so am Ende auf acht Spiele, so dass der ein oder andere am nächsten Tag bestimmt einen ordentlichen Muskelkater verspürt hat.

Am Ende des Tages konnte der TV Kostheim nach überzeugenden Leistungen den Turniersieg feiern. Die junge Kostheimer Truppe schaffte in der Vorrunde mit 16:0 Satzpunkten einen glatten Durchmarsch und konnte die Endrunde mit zwei Siegen, zwei Unentschieden und keiner Niederlage für sich entscheiden. Hoch spannend wurde es auf den drei folgenden Plätzen, die von Sturmflut, SG-Force und Kördorf mit jeweils 8:8 Satzpunkten belegt wurden. Da nach Turnierregeln in diesem Fall der direkte Vergleich unter diesen Mannschaften zählt, landete Kördorf auf dem zweiten, SG-Force auf dem dritten und die Sturmflut auf dem vierten Platz. Mit zwei Unentschieden und zwei Niederlagen musste sich der TuS Mensfelden mit dem fünften Platz begnügen.

In der zweiten Endrundengruppe konnte sich unser VVN mit drei Siegen sowie einem Unentschieden durchsetzen und belegte damit Platz 6. Auf den nächsten Rängen folgten Ich-Du-Shit (die deutlich besser spielen, als es der Name vermuten lässt), der TV Kloppenheim und unsere Nachbarn aus Niederseelbach. Trotz zweier gewonnener Sätze reichte es für den TG Naurod am Ende nur für den zehnten Platz.

Wir hoffen, dass es allen Teilnehmern Spaß gemacht hat, uns freuen uns schon auf den 13. Autal-Cup im kommenden Jahr!

Guter neunter Platz bei der Bundesbank

Schon traditionell ist das Turnier der Bundesbank ein Turnier, bei dem Freizeit-Volleyball auf sehr hohem Niveau geboten wird. Im vergangenen Jahr reichte es für unseren VVN zu einem zwölften Platz und unsere Erwartung diesmal war, gute Spiele abzuliefern und uns vielleicht ein wenig zu verbessern. Und um es gleich vorweg zu sagen, beides ist uns auch gelungen.

Direkt nach der Eröffnungsansprache hatten wir gleich das erste Spiel gegen das Team der ING-DiBa. Nach einer Serie von Annahmeproblemen ging der erste Satz verloren, aber den zweiten Durchgang spielten wir sehr sicher und konnten ihn klar für uns entscheiden. Danach trafen wir auf den späteren Turniersieger „KüsschenBÄM“. Obwohl wir uns tapfer wehrten, flogen uns die Bälle teilweise nur so um die Ohren. Dass die 0:2-Niederlage aber das einzige verlorene Spiel in der Vorrunde bleiben würde, hätte zu diesem Zeitpunkt sicher keiner erwartet.

Die richtige Antwort folgte gegen die Mannschaft „Commerzbank I“, die gegen uns keine Chance hatte. Sowohl in diesem Spiel als auch in den folgenden beiden Partien gegen Hakke Peiling und Breckenheim (beide endeten Unentschieden) zeigten wir sicheres und teilweise sehr gutes Volleyball. Das Zusammenspiel klappte perfekt, der Einsatz war phantastisch und es machte einfach einen Riesenspaß. Der Aufwärtstrend, der durch die taktischen Übungen von Galina und Jorge im Training begann, setzt sich zweifellos weiter fort.

Am Ende der Vorrunde hatten wir einen für unsere Verhältnisse sehr guten dritten Platz erreicht, so dass wir um die Plätze 7-9 spielen durften. Doch die Spiele auf hohem Niveau hatten ihren Tribut gefordert. Wir waren einfach nur platt und hatten in den beiden Partien gegen Huba Hopp und die Gastgeber von der Bundesbank keine Chance mehr. So blieb uns am Ende der neunte Platz, mit dem wir aber aufgrund unserer gezeigten Leistungen mehr als zufrieden sein konnten.

Für unseren VVN waren aktiv: Bina, Galina, Melle, Achim, Florian, Holger P., Jo, Jorge und Niels